Advent ist für alle da … so könnte das Motto dieser über drei Wochen gehenden Veranstaltung lauten.
Pastor Rohrmann hatte die wunderbare Idee. Und wenn wir zurückblicken, dann haben an den 23 abendlichen Treffen etwa 500 Personen teilgenommen.
Und das war ja auch der Zweck, nicht nur für unseren Pastor – die Besucher aus den vier kommunalen und den drei kirchlichen Gemeinden sollten sich kennenlernen. Manch sturmzerzauste Frisur, manch festgefahrenes Auto am Straßenrand, ideenreiche Beleuchtung der Adventstage von 1 bis 23 in Fenstern und Hofeinfahrten. Anheimelnd hergerichtete Garagen und Schuppen, Werkstätten und Gartenhäuschen, ja sogar eine herausgeputzte Pferdeunterkunft dienten als Gasträume. Kleine Bewirtungen mit Kuchen, Keksen, Suppen und Würstchen wurden angeboten. Manch Glühwein, Kinderpunsch und Zitronentee diente zum Aufwärmen.
Für uns alle war es „Neuland“:
Wie viele Gäste werden kommen – wieviel „Sitzfleisch“ haben sie … Eine halbe Stunde pro Gastgeber war vorgeschlagen, ausgefüllt mit Singen von Adventsliedern, einer kleinen Geschichte oder mit „Weißt-Du-noch- Erzählungen“ – und unser Pastor war jeden Abend mit anwesend und mitten drin.
Vor ein paar Tagen fand dann noch ein Treffen der 23 Gastgeber statt und es wurde viel geschwärmt – von schöner Gemeinschaft und von lebendiger Nachbarschaft und dass es in diesem Jahr wieder stattfinden soll. Natürlich gern mit anderen Gastgebern, aber immer auch gern wieder in einfacher Art der Bewirtungen und unkomplizierten Treffpunkten, denn … Advent ist für alle da!
Das obige Bild zeigt die Veranstaltung zum Lebendigen Adventskalender bei der Freiwilligen Feuerwehr in Galmsbüll. Kamerad Hauke Johannsen war der Vorleser und hatte eine große Kinderschar um sich versammelt. Überhaupt sollten auch gern noch mehr Kinder dabei sein: Ihre leuchtenden Augen im Kerzenlicht waren ein schönes Geschenk an die Gastgeber.